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"Grenzen setzen – ein Akt der Selbstliebe“ ❤️

Grenzen setzen klingt oft nach Abgrenzung, nach Nein-Sagen, nach Trennung. Doch in Wahrheit ist es das Gegenteil. Grenzen zu setzen bedeutet, dich selbst zu ehren. Es bedeutet, deine Energie, deine Zeit und dein Herz zu schützen – damit du in deiner Mitte bleiben kannst und aus Liebe statt aus Erschöpfung gibst.


Wir leben in einer Welt, die laut ist. Eine Welt, die uns lehrt, dass wir liebenswert sind, wenn wir verfügbar sind. Wenn wir funktionieren, helfen, uns anpassen. Doch deine Seele sehnt sich nicht nach Anpassung – sie sehnt sich nach Echtheit. Nach dem Moment, in dem du spürst: Hier bin ich. Das ist meine Wahrheit. Das darf sein.


Warum Grenzen notwendig sind


Grenzen sind energetische Tore. Sie entscheiden, was du in dein Feld hineinlässt – und was nicht.

Wenn du keine klaren Grenzen setzt, verfließt deine Energie. Du fühlst dich müde, überfordert, vielleicht sogar unsichtbar.


Doch sobald du beginnst, dich selbst ernst zu nehmen, verändert sich etwas Grundlegendes:

Du sendest ein neues Signal an das Leben. Du sagst:


„Ich bin bereit, mich selbst zu achten.“


Grenzen schützen dich nicht nur – sie ermöglichen Verbindung auf einer tieferen Ebene. Denn wahre Nähe entsteht nicht, wenn wir alles mitmachen. Sie entsteht, wenn wir echt sind. Wenn wir aus vollem Herzen Ja sagen, aber auch den Mut haben, liebevoll Nein zu sagen.


Das liebevolle Nein


Ein Nein ist kein Angriff. Es ist eine Form der Klarheit.

Ein Nein zu etwas, das sich schwer anfühlt, ist immer auch ein Ja zu dir selbst.


Oft fällt uns das Nein schwer, weil wir Angst haben, jemanden zu enttäuschen oder abgelehnt zu werden. Doch jedes Mal, wenn du dich übergehst, um jemand anderem zu gefallen, entfernst du dich ein Stück von deiner eigenen Wahrheit.


Übe, deine Grenzen sanft, aber klar zu formulieren. Du musst dich nicht rechtfertigen. Ein einfaches:


„Das fühlt sich für mich gerade nicht stimmig an“

genügt.


Es ist keine Härte, sondern Selbstfürsorge.


Grenzen auf energetischer Ebene


Nicht jede Grenze ist sichtbar. Manche Grenzen spüren wir nur feinstofflich – in unserem Körper, in unserem Herzraum, in unserer Aura. Vielleicht kennst du dieses Gefühl, wenn du in einem Raum bist und plötzlich müde wirst, ohne zu wissen warum. Oder wenn du nach einem Gespräch leer und erschöpft bist.


Dann darfst du dich fragen:


„Was ist gerade in mein Feld gekommen, das gar nicht meins ist?“


Grenzen setzen heißt auch, dich energetisch zu reinigen. Ein bewusster Atemzug, ein Tropfen Öl, ein Gebet – all das kann helfen, dich wieder bei dir selbst zu verankern.


Atme tief ein. Spüre deinen Körper.

Mit jeder Ausatmung löst du, was nicht zu dir gehört.

Mit jeder Einatmung erinnerst du dich: Ich bin hier. Ich bin genug.


Wie du deine Grenzen erkennst


Manchmal wissen wir gar nicht, wo unsere Grenzen verlaufen – bis jemand sie überschreitet.

Dann spüren wir es als inneres Ziehen, als Druck auf der Brust oder als leise Wut. Diese Empfindungen sind keine Störung – sie sind Botschaften deiner Seele.


Sie sagen:


„Hier stimmt etwas nicht. Bitte sieh mich.“


Lerne, diese Signale liebevoll wahrzunehmen. Nicht zu bewerten, sondern zu lauschen.

Manchmal genügt ein kurzer Moment der Achtsamkeit, um zu spüren, was du wirklich brauchst.


Grenzen setzen heißt, dich selbst so gut zu kennen, dass du unterscheiden kannst:

Was nährt mich – und was zieht mich leer?


Grenzen in der Liebe und im Geben


Gerade Menschen mit großem Herzen geben oft zu viel. Sie spüren die Bedürfnisse anderer intensiver als ihre eigenen.

Doch du darfst dich daran erinnern:


Du bist nicht hier, um alle zu retten.


Wenn du dich selbst verlierst, während du gibst, wird dein Geben unrein – es entsteht aus Pflicht statt aus Freude.

Die Welt braucht dein Licht – aber nicht um den Preis deiner Flamme.


Wahre Liebe hat Grenzen.

Nicht aus Ego, sondern aus Bewusstsein.



Ein Ritual für klare Energie


Zünde eine Kerze an. Atme tief ein und nimm wahr, wie du dich fühlst.

Lege eine Hand auf dein Herz und sage laut oder leise:


„Ich ehre meine Grenzen. Ich darf Nein sagen, um mir selbst treu zu bleiben.

Meine Energie ist heilig. Ich wähle, was mir gut tut.“


Spüre nach. Vielleicht fühlst du, wie sich etwas in dir aufrichtet – wie du wieder Raum einnimmst in deinem eigenen Leben.



Öl-Tipp: Wacholder & Lavendel – Reinigung & Schutz


🌿 Wacholderbeere hilft dir, energetische Grenzen zu stärken. Ihr Duft wirkt klärend, schützend und unterstützt dich darin, dich von fremden Energien zu befreien.

💜 Lavendel bringt Frieden in dein System – er erinnert dich daran, dass du sicher bist, auch wenn du Nein sagst.


Anwendung:

Ein Tropfen jeder Essenz in etwas Trägeröl, sanft auf das Herz oder die Handgelenke auftragen. Während du den Duft einatmest, sage dir:


„Ich bin geschützt. Ich bin klar. Ich bin ganz bei mir.“




Grenzen setzen ist kein Zeichen von Kälte. Es ist ein Ausdruck deiner Liebe – zu dir selbst, zu deiner Energie und zu dem, was du in die Welt bringen möchtest.

Denn nur ein Herz, das gut genährt ist, kann wirklich lieben.

 
 
 

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